Sofia Arnim wohnt und arbeitet in Berlin. Sie wurde 1973 in Argentinien geboren und verbrachte ihre Kindheit in Buenos Aires und auf dem Land in Sierra de la Ventana. Sie lebte einige Jahre in Miami Beach, Paris, Hamburg. Von 1997 bis 2003 studierte sie Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften in Berlin. Bis 2009 war sie in Klein Trebbow/Mecklenburg-Vorpommern auf dem Lande.
Ihre Entscheidung, als freie Künstlerin zu arbeiten, fällt in die Zeit ihres Studiums. Arnim ist Autodidaktin und malt seit ihrer Kindheit. Schon früh entwickelte sie eigene Techniken und Stilmittel.
Die Malerei von Sofia Arnim ist stark geprägt von der lebendigen und lichtdurchfluteten Atmosphäre Lateinamerikas. Seit ihrer Zeit in Norddeutschland, in der Arnim mitten auf dem Land lebte, erhält sie ihre Inspiration vor allem aus der Natur. Dabei interessiert es sie nicht so sehr Landschaften wider zu geben. Im Mittelpunkt steht für sie vielmehr das Spiel zwischen Verletzlichkeit und Machthoheit der Natur gegenüber dem menschlichen Wirken. Beide sind für sie schön und gleichzeitig bedroht. Der Mensch ist ein unzertrennlicher Teil der Natur und verliert in ihren Bildern die Erhabenheit. Alle Bestandteile der Schöpfung sind eins: Mensch, Pflanzen, Tiere, Luft, Wasser, Steine, alles gehört zusammen. Dabei arbeitet Arnim mit der bildlichen Verschmelzung des dargestellten Raumes mit der Figur. In einem Spiel zwischen Transparenz und Farbübergängen verbinden sich Figur und Umgebung miteinander.
Ihre Arbeitstechnik basiert auf einer mehrschichtigen Vorgehensweise. Aufgetragenes zerstört die Malerin oft wieder durch Abwaschen, Auskratzen, Übermalen. Demzufolge bleiben oft Spuren des Malprozesses sichtbar. Dabei arbeitet sie mit Acryl, Kreide, Öl und Collagen.
Einige Arbeiten sind permanent in ihrem Atelier und in den Büros der Firmen Gonis und Eutop in Berlin zu sehen. Arnim verkaufte ihre Werke weltweit u.a. nach Berlin, Buenos Aires, New York, Hamburg, München, Ibiza, Mallorca. 2004 waren ihre Arbeiten bei der Gruppenausstellung Activarte in Barcelona zusammen mir Werken von Saura, Chillida und anderen Künstlern zu sehen. 2005 stellte sie in der Praxisgalerie Dr. Hiemerer in München und im Hotel Arte in Schwerin aus. Zur Zeit sind Ihre Arbeiten in der Kanzlei Zirngibl Langwieser in Berlin zu sehen.
dem menschlichen Wirken. Beide sind für sie schön und gleichzeitig bedroht. Der Mensch ist ein unzertrennlicher Teil der Natur und verliert in ihren Bildern die Erhabenheit. Alle Bestandteile der Schöpfung sind eins: Mensch, Pflanzen, Tiere, Luft, Wasser, Steine, alles gehört zusammen. Dabei arbeitet Arnim mit der bildlichen Verschmelzung des dargestellten Raumes mit der Figur. In einem Spiel zwischen Transparenz und Farbübergängen verbinden sich Figur und Umgebung miteinander. |