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In der Ausstellung „Menschenskinder“ zeigten wir
Bilder von Constantin Schroeder und Skulpturen von Ivan Lardschneider

Constantin Schroeder, geboren und aufgewachsen in Hamburg, lebt und arbeitet seit über zehn Jahren in Berlin. In seinen meist großformatigen und überwiegend in fotorealistischer Weise gemalten Bildern, betritt er unwirkliche und traumhafte Bildwelten, die die Tiefen des Unbewussten ausloten. Er erweitert in seinen Arbeiten den durch die menschliche Logik begrenzten Erfahrungsbereich durch das Phantastische und Absurde, wobei die Isolation des Individuums im Vordergrund steht. Ein wiederkehrendes Stilmittel in seinen Arbeiten sind Auslassungen und Leerstellen, die dem Betrachter die Aufgabe übergeben, verschiedene Elemente in eine Beziehung zueinander zu bringen, die nicht direkt vom Bild vorgegeben sind und so einen unbeantworteten, offen gelassenen Gedanken selbständig zuende zu denken.

„Ich suche in meinen Bildern eine eigene Wirklichkeit des Menschen im Unbewussten und verwerte eigene Traumerlebnisse als Quelle meiner künstlerischen Inspiration, stets darum bemüht, das Bewusstsein und die Wirklichkeit der Betrachter zu erweitern und bisher geltenden Werte oder Gewohnheiten umzustürzen“, sagt Constantin Schroeder über seine Bilder.

Die Leinwandarbeiten des jungen Malers werden mittlerweile international präsentiert und gewürdigt. Allein 2014 ist Constantin Schroeder auf den großen, internationalen Kunstmessen in Basel, Budapest, Köln, Innsbruck und Istanbul zu sehen. Das Kunstmagazin „Artinvestor“ lobt ihn als „Shootingstar“, die ausländische Presse spricht von „einem der Stars der jungen Malerei in Deutschland“.

Ivan Lardschneiderhat der in Süd-Tirol (Italien) lebt und arbeitet, hat sich längst seine Sporen auf dem internationalen Kunstparkett erworben und ist mit seinen Holzskulpturen in den vergangenen Jahren zum Liebling von Sammlern und Kunstpresse avanciert. Bereits zweimal wurden seine aus Lindenholz geschnitzten Kunstwerke auf der Biennale in Venedig präsentiert – ein Ritterschlag für jeden zeitgenössischen Künstler.

Fabio Anselmi, Kurator der Venedig-Biennale 2011, sagt über den Bildhauer: „Ivan Lardschneider gelingt es, die Ängste und die Schwächen des Menschen zu interpretieren und bringt sie in einer neuen Sprache der Bildhauerkunst zum Ausdruck. Es ist kein Zufall, dass man heute seine Skulpturen in Indien, aber auch in Berlin, Paris, Turin, Mailand und Rom vorfindet. Die Kunst von Ivan kennt keine Grenzen, sie spricht die Sprache der guten, internationalen Kunst. Auch dadurch erkennt man, dass dieser junge Bildhauer alle Eigenschaften eines Spitzenkünstlers besitzt."

 
 
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